Im Juli 2018 war ich im Hospizdienst Offenburg zu einer internen Fortbildung eingeladen. Das Thema: Grenzen und Selbstpflege.
Es gibg um die Frage: „Woran erkennen wir, dass Grenzen überschritten sind?“. Die Antworten der Teilnehmer gaben schon erste Hinweise: „Ich fühle mich belastet“ – „Es fühlt sich nicht mehr gut an“ – „Ich stehe unter Druck“ – „Ich habe den Eindruck, fremdbestimmt zu sein und stelle persönliche Bedürfnisse in den Hintergrund“ – „Ich übergehe mein Bauchgefühl und plage mich mit Schuldgefühlen“.
Und es wurde klar: Liebe und Grenzen, Wärme und Konsequenz gehören zusammen. Ohne Grenzen gibt es keine Selbstverantwortung. Entscheidungen, die getroffen werden, um nicht anzuecken, führen auf Dauer zu Groll und Verbitterung.
Die Mittelbadische Presse veröffentlichte einen Artikel zu der Veranstaltung, der weitere Tipps enthält. Sie können ihn hier online nachlesen.
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